mit 23 anderen Galgo Espanol kam ich von einem überforderten Galgureo. Wir wurden gerettet, 50.000 andere Galgos jährlich nicht.
Ich war 2 Monate im spanischem Tierheim, nach einer langen Reise kam ich in einer Pflegestelle in Deutschland an. Dreimal wurde ich abgeholt, aber leider auch wieder zurückgebracht. Da man mich mit meinem Gepäck dann doch nicht wollte. Bis dann eines Tages die Tür aufging und ich diese liebevollen Blicke gesehen habe. Nach einem kurzen Spaziergang und dem Treffen der Rudelhündin Nana, die ich mit Bravour bestanden habe, zog ich in mein "für immer zu Hause" ein.
Meine Menschen hatten jede Menge Geduld mit mir und das obwohl ich ständig überall hin gepullert habe. Das Kabel von dem neuen Heizkissen in Sekunden zerstört habe, ein riesiges Loch in das Sofa gefressen habe und einen Snack aus dem Katzenklo nicht abgeneigt war.
Mit dem Hauskater verstehe ich mich recht gut. Eigentlich habe ich ihn zum fressen gern, aber eine Regel lautet, Familienmitglieder werden nicht gefressen. Die alte Hundedame Nana hat hier das sagen und mir bei sehr vielen Dingen geholfen. Ich bin garnicht mehr so ängstlich, Dank ihr und an der Leine lauf ich auch immer besser und renne den Autos nicht mehr hinterher. Denn damals musste ich das, sonst gab es nichts zu fressen. Vor Hunger habe ich damals alles gefressen. Was nur ein Päckchen in meinem Koffer ist.
Mein "für immer zu Hause" , hat doch glatt der Rassebeschreibung geglaubt. Ich hab sie erstmal aufklären müssen, man hat sich Mama mit dem Kaffee verbrannt, als ich das erste mal gebellt habe. Ich habe ihnen auch gezeigt das ich ein wahrer Meisterdieb bin, einen halben Feta hab ich unbemerkt in Blitz Geschwindigkeit gefressen. Die haben blöd geschaut als der spurlos verschwunden war. Beim Grillen sind sie zu dritt hinter mir her gerannt, als ob man ein Galgo fangen könnte....
Außerdem dachte ich mein Name sei nein, konnte ja keiner ahnen das man nicht alles anfressen darf. Ich knuspere ja nur ganz leicht mit meinen Vorderzähnen alles an. Hab sogar schon ein Armhaar von meinem Papa raus geknuspert. Der hat sich erschrocken.
Meine Mama geht immer mit mir zur Physiotherapie, weil ich ein alten Hüftbruch habe. Seitdem kann ich mich viel besser bewegen. Jetzt muss ich nur noch endlich was auf die Rippen bekommen, ein bisschen besser sehe ich ja schon aus. Aber trotzdem werden wir ständig angesprochen. Meine Mama war immer so traurig, wenn sie mir den Mantel angezogen hat und ich sie mit meinen großen rehbraunen Augen zitternd angeschaut habe. Sie gibt mir immer ein Kuss auf die Stirn und sagen mir, wie wunderschön ich bin und meine Narben der letzte Rest von meiner Vergangenheit ist. Da meine Mama die Nase voll hatte, sich durch das Internet zu quälen um doch nur ein "Standart" Mantel zu bekommen besuchten wir ihre Schwester. Dort wurde mir kurzer Hand ein schicker Mantel gemacht, nur für mich alleine und der ist so schön warm und flauschig.
Mama war so sehr von dem Mantel begeistert, dass sie beschlossen hat, dass jede Langnase einen schicken und vorallem auch am Bauch wärmenden Mantel haben sollte. Außerdem soll er leicht zum Anziehen sein und zack ich steck mein Kopf durch das Loch und Mama macht das Bauchding am Rücken mit einem Knopf zu. Das beste an der Sache ist, ich bin jetzt ein Model und habe garkeine Angst mehr ein Mäntelchen anzuziehen. Ach und die Leberwurst ist natürlich auch nicht schlecht, die bekomm ich für jedes Bild.... In diesem Sinne, viel Spaß beim Stöbern!
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deine Miss Hope ❤
So zieht ihr unsere Mäntel an
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